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26 Bildungsakteurinnen und -akteure wurden am 12.12. in Wien für ihren Europa-Spirit und ihren Beitrag zum Erfolg der EU-Programme  mit dem Erasmus+ und ESK-Awards 2023 vom OeAD ausgezeichnet. Die projektverantwortlichen Professorinnen Astrid Gerjol und Waltraud Karnel nahmen die außerordentliche Auszeichnung persönlich entgegen und freuten sich über die Wertschätzung ihres Engagements.

Der Award ging an Organisationen, die mit diesen EU-Förderungen besondere Wirkung auf persönlicher, institutioneller und systemischer Ebene erzielen. Seit 2011 nimmt die Kärntner Tourismusschule erfolgreich am EU-Programm Erasmus+/Europäisches Solidaritätskorps (ESK) und Vorgängerprogrammen teil und ermöglicht es damit Mitarbeitenden, Schüler/innen und Studierenden wertvolle Auslandserfahrung zu sammeln.

Für die Kärntner Tourismusschule, die sich als die Lebens- und Genussschule im Alpe-Adria-Raum positioniert, ist die mit Erasmus+ gelebte Nachbarschaft und Internationalisierung ein wertvoller Beitrag zur Friedensbildung. Jedes Jahr werden 60 Mobilitäten wie Auslandpraktika, Wettbewerbe oder Weiterbildungen co-finanziert. In den letzten Jahren haben auch Projekte wie Job-Shadowing mit Tourismusschulen im Alpen-Adria-Raum nachhaltig entwickelt und Folgeveranstaltungen sind geplant

Über das Erasmus+ Projekt:
Mehr als 330.000 Menschen sollen bis Ende 2027 mit Erasmus+ Erfahrungen im Ausland sammeln. „Eine zentrale Rolle spielen dabei jene Einrichtungen, die EU-geförderte Mobilitätsprojekte organisieren und durchführen. Diese Organisationen eröffnen ihren Zielgruppen die Möglichkeit, bei ihrem Auslandsaufenthalt neues Wissen sowie neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu erwerben. Die Teilnehmenden kommen mit frischen Ideen und Motivation zurück. Sie haben Kontakte geschlossen, die für sie persönlich als auch im Arbeitskontext eine Bereicherung sind. Das wirkt sich auch auf die Organisationen und darüber hinaus positiv aus. Mit dem Erasmus+ und ESK Award stellen wir heuer diese vielfältige Wirkung der Auslandsaufenthalte in den Mittelpunkt und zeigen auf, wieso sich eine Teilnahme an diesen Programmen auf jeden Fall lohnt“, ist Jakob Calice, Geschäftsführer von Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD), überzeugt.

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In der aktuellen Programmgeneration 2021 bis 2027 von Erasmus+ investiert Europa 28,4 Mrd. Euro in den europaweiten und internationalen Austausch. Österreich erhält von 2021 bis 2027 voraussichtlich 683 Mio. Euro für Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps aus dem Fördertopf der Europäischen Union. 331.000 Menschen aus Österreich aus allen Bildungsbereichen, aus Jugend und Sport sollen laut Prognose in der aktuellen Programmperiode Erfahrungen im Ausland sammeln.

www.erasmusplus.at und www.solidaritätskorps.at

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