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Ein besonderer Jahresabschluss der hochkarätigen Veranstaltungsreihe der Hertha Firnberg Schulen war die Austragung des diesjährigen Zweitsprachentages im Zuge dessen rund 75 BHS-LehrerInnen willkommen geheißen wurden.

Dieser Tag stand, wie der Titel der Veranstaltung bereits vermuten lässt, im Zeichen der Bedeutung der 2. lebenden Fremdsprachen in Gesellschaft und Schule und widmete sich der Frage, was modernen Sprachunterricht im Kontext aktueller Herausforderungen ausmacht. Theoretische Inputs mit Konferenzcharakter und praxisorientierte Übungen der jeweiligen Kulturinstitute zu Mehrsprachigkeit, schulpolitischen Ansätzen & Didaktik bildeten den Rahmen dieser Großveranstaltung.

Seit jeher sind die Fremdsprachen am Firnbergplatz profilbildend und so freuten besonders die wertschätzenden und einleitenden Worte zur Wahl des Austragungsortes „Wo, wenn nicht an den Firnbergschulen, dem Sprachenzentrum par excellence“, von Frau Mag.a Bernadette Frauscher, Fachinspektorin für Sprachen.

So vielversprechend dieses Zusammentreffen eingeleitet wurde, so überzeugend war auch das vielfältige Programm, welches von ExpertInnen gestaltet wurde. VertreterInnen des CEBS (Center für berufsbezogene Sprachen) und der Universität Wien, um nur einige wenige zu nennen, referierten zur Bedeutung von Sprachen und Sprachunterricht im 21. Jahrhundert und analysierten die Bedeutung der Mehrsprachigkeit auf Ebene der Schule & Gesellschaft.

Abgerundet wurden diese Vorträge durch Überlegungen aus der schulpolitischen Innenperspektive ausgehend von den derzeitigen Rahmenbedingungen der 2. lebenden Fremdsprachen in Österreich. In diesem Kontext betonte Frau Mag.a Dr.in Margit Eisl Voraussetzungen und Strategien, um Fremdsprachen an Schulstandorten entsprechend zu positionieren und unterstrich einmal mehr die Bedeutung unterschiedlichster Kommunikationskanäle, Kooperationen & der Mobilität von SchülerInnen in Form von Auslandspraktika, um nur einige wenige Punkte zu nennen.

Voll gepackt mit neuen Ideen und Anregungen bot das gemeinsame Mittagessen eine kulinarische Genussreise durch Frankreich, Italien, Spanien und Russland, die Möglichkeit zu weiterem schultypenübergreifenden Austausch. Umrahmt und abgerundet wurde dieses vielfältige Programm durch SchülerInnen, die die Gäste während ihres Aufenthaltes mehrsprachig betreuten und neben dem Empfang und einer mehrsprachigen Gesangseinlage auch Führungen in Französisch, Spanisch, Italienisch und sogar in Russisch anboten. Die perfekte Organisation der Tagung sowie das Engagement unserer Lehrkräfte und SchülerInnen zeigt die große Identifikation mit den Fremdsprachen am Firnbergplatz.


Nicht ohne Grund fiel die Standortwahl für die Austragung des Zweitsprachentags auf die Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus, wo gelebte Mehrsprachigkeit Schülerinnen und Schüler zu Höchstleistungen motiviert und keinesfalls eine leere Verpackung, sondern vielmehr ein langjährig erfolgreich erprobtes Konzept darstellt. Dieser USP ist das Ergebnis einer aktiven und starken Fachgruppe, die sich mit Nachdruck dem Erhalt der Bedeutung der Zweitsprachenausbildung annimmt und diese entsprechend fördert.

An den Hertha Firnberg Schulen, dem schulischen Zentrum für Sprachvermittlung in Wien, liegt der Fokus nicht ausschließlich auf klassischem Fremdsprachenunterricht, sondern darüber hinaus auf zahlreichen fächerübergreifenden Projekten und außerschulischen Aktivitäten. Besondere Bedeutung wird in diesem Kontext dem CLIL & bilingualen Unterricht zugeschrieben. Eine Autonomie, die sich die Hertha Firnberg Schulen über Jahrzehnte erkämpft haben und die als Alleinstellungsmerkmal in ganz Wien gesehen werden kann. Dieses außergewöhnliche Engagement wurde auch mit der Verleihung des „FrancEducation“ der französischen Botschaft gewürdigt. Die Hertha Firnberg Schulen sind damit die einzige berufsbildende Schule in Österreich, die dieses Label mit großem Stolz in den Händen halten darf. Eine ideale Ergänzung bilden die vielfältigen Aktivitäten am Schulstandort, wie die Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb, am internationalen ZeitzeugInnenprojekt „Relais de la mémoire“ sowie Auslandspraktika. Sie sind und bleiben ein großes Atout im Zweitsprachenerwerb sowie in der Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler.

 

 


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