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Auf Initiative von Mag.a Gabriele Pallua konnten alle Klassen beim Workshop der Wanderausstellung „Von der Almwiese zur Sojaplantage: Futtermittel global“ von „SÜDWIND globalisiert Gerechtigkeit“ teilnehmen.

Nachdem uns die vielfältigen Angebote von „SÜDWIND“ erklärt wurden und wir uns kritisch mit unserem eigenen Konsum (Flugreisen, Fleisch, …) beschäftigten, ging es ans Äpfelteilen. Wenn die ganze Erde ein Apfel wäre, wären ¾ Meer, ⅛ wäre durch Versalzung, Wüstenbildung und Bodenversiegelung (= Bau von Straßen) verloren gegangen, 1/16 sind Gletscher, Berggipfel und Wüsten und 1/32 wurde durch Erosion (Wind und Wasser) abgetragen. Damit bleibt lediglich 1/32 als landwirtschaftlich nutzbare Fläche über. Und diese sollte uns etwas wert sein und wir sollten weise damit umgehen. Wofür sollen die landwirtschaftlichen Flächen der Welt also genutzt werden? Für die Produktion von Nahrung, Futter oder Energie? Welche Rollen spielen Sojaimporte für die Tierfütterung in der österreichischen Landwirtschaft? Und warum tragen wir, wenn wir weniger Fleisch essen, zur Sicherung der Welternährung bei? Die kompakte Ausstellung informierte uns über Fleischkonsum, Futtermittelimporte und heimische Alternativen beim Futtermittelanbau. Mehr Informationen zu „SÜDWIND“ unter www.suedwind.at.

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Michael Freiberger, 2B