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„Voll nice“ – die erste Service Design Challenge Österreichs eröffnet Unternehmen die kreative Lebenswelt von Jugendlichen. LINZ/ÖSTERREICH. 190 Schülerinnen und Schüler humanberuflicher Schulen aus ganz Österreich im Alter von 16 bis 19 Jahren machten zwei Tage lang den Festsaal des neuen Rathauses in Linz zum größten Think Tank des Landes.

Im Rahmen der ersten Service Design Challenge vom 27.2 bis 1.3 trafen die Jugendlichen auf österreichische Unternehmen und Organisationen. Gemeinsames Ziel war es viele Antworten auf die große Frage „Wie sieht unsere Welt in fünf Jahren aus?“ zu finden. Sowohl die jugendlichen Kreativköpfe als auch die VertreterInnen der Wirtschaft zogen eine äußerst positive Bilanz – Es war „voll nice“!

„In nur zwei Tagen haben die Jugendlichen Konzepte, Ideen und innovative Produkte abgeliefert, die wirklich beeindruckend sind“, staunt Gerhard Orth vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, das gemeinsam mit den beiden Pädagoginnen Birgit Wagner (Tourismusschule Krems) und Kordula Gaiseder (HLW Linz-Auhof) sowie den Service-Designerinnen Katharina Ehrenmüller und Sylvia Prunthaller die Veranstaltung ins Leben gerufen hat.

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30 selbstorganisierte SchülerInnen-Teams befassten sich mit konkreten Aufgabenstellungen wie e-Mobilität, Banking, Hotellerie und Freiwilligenarbeit. Wirtschaftspartner waren der ÖAMTC Oberösterreich, die Sparkasse Oberösterreich, die Niederösterreich-Werbung, der Oberösterreich Tourismus, Bosch eBike Systems und das Rote Kreuz Oberösterreich. Das Werkzeug war Service Design, eine Denk- und Arbeitsweise, die die KundInnen mit all ihren Visionen, Wünschen und Problemen in den Mittelpunkt stellt und voraussetzt, dass man ganz in die Welt der AuftraggeberInnen eintaucht. „Wir arbeiten auch an den Schulen mit dieser Methode und freuen uns, dass die SchülerInnen jetzt die Möglichkeit hatten, das Gelernte unter realen Bedingungen umzusetzen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, so Birgit Wagner von der Tourismusschule Krems.

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Die VertreterInnen der Wirtschaft konnten am Ende der Veranstaltung einen prall gefüllten Ideensack mit zurück in die Unternehmen bringen und waren begeistert von der Innovationskraft der jungen Menschen: „Ich habe mir mitgenommen, dass man diese Zielgruppe auf keinen Fall unterschätzen darf. Da sind so viele helle Köpfe dabei, die hart arbeiten und voll motiviert sind“, betonte zum Beispiel Heidemarie Paul, Marketing Managerin Österreich bei Bosch eBike Systems. Ähnlich überzeugt von der Leistung war auch Lisa Spitzer von der Sparkasse Oberösterreich: „Die Service Design Challenge war für uns ein voller Erfolg.

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Die kreierten Prototypen haben uns inspiriert, ein Banking Erlebnis, das auf die Bedürfnisse der jungen Zielgruppe ausgerichtet ist, zu schaffen.“  Auch Sara Kerkez von der Porsche Holding nimmt viel aus den drei Tagen mit wie sie betont: „Die Einblicke in diese für unser Unternehmen immer wichtiger werdende Zielgruppe waren extrem wertvoll. Ganz deutlich wurde, dass Social Media und Communities eine zentrale Bedeutung in der künftigen Unternehmenskommunikation spielen werden.“

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Die kreativen Jugendlichen selbst profitierten vor allem vom Setting der Veranstaltung: „Es ist toll, wenn man merkt, dass verschiedene Typen von Menschen super in einem Team arbeiten können. Das wird auch fürs Berufsleben sehr hilfreich sein,“ sagt Leonie Barth, Schülerin der HLW Neumarkt. Auch das Abbauen von Denkblockaden wurde erprobt, wie Elias Sinnhuber aus der HLT Bad Leonfelden erzählt: „Ich habe gelernt, dass man allen Ideen freien Lauf lassen muss, ohne zu bewerten. Wenn man schon von vorneherein sagt, dass eine Idee nichts wird, nimmt man sich alle Chancen.“

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Die Chancen genutzt haben auf jeden Fall SchülerInnen, PädagogInnen, das Team der unterstützenden Service-DesignerInnen und die zahlreichen WirtschaftsvertreterInnen. Nach den erfolgreichen Präsentationen am letzten Tag gingen alle mit der Überzeugung nach Hause – „So geht lernen“.

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Linz, am 6. März 2019 Für Fragen steht zur Verfügung: Nina Panholzer Prizovsky & Partner Tel: 0732/784 777 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


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