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Schulen setzen vorbildhafte nachhaltige Forschungsschwerpunkte. Die prämierten Schulen setzen auf unterschiedlichen Ebenen und mit hoher Professionalität nachhaltige Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche mit Forschenden in Kontakt zu bringen.

Sie kooperieren dabei seit Jahren mit heimischen universitären und außeruniversitären Forschungspartnern, aber auch mit zahlreichen internationalen Universitäten, wie z. B. der Palacky University Olomouc (Tschechien), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutschland), der Universität Pristina (Kosovo) und der TU München oder auch dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg (Deutschland).

 

„Alle ausgezeichneten Schulen leisten Pionierarbeit zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Österreich und schaffen eine wertvolle Wissensbasis für die Zukunft dieser jungen Menschen“, sagt Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, im Rahmen der Preisverleihung im Palais Harrach über den engagierten Einsatz der Direktor/innen, Pädagoginnen und Pädagogen.

Die Kooperationen der Schulen mit Forschungseinrichtungen sind vielfältig. Aus kleinen Projekten werden oft langjährige, nachhaltige Partnerschaften. Die Einrichtungen arbeiten an gemeinsamen Projekten, meist unterstützen die Forschungseinrichtungen Jugendliche bei vorwissenschaftlichen Arbeiten oder Diplomarbeitsprojekten und manchmal nehmen Schulen und Forschungseinrichtungen gemeinsam an Science Festivals oder etwa der Langen Nacht der Forschung teil, um gemeinsam Ergebnisse zu präsentieren. Seit 2012 fungieren 39 Forschungspartnerschulen als Vorbild in Österreich

Koordiniert wird das Young Science-Gütesiegel vom Zentrum für Citizen Science, das bei der OeAD-GmbH angesiedelt ist. Alle Schulen müssen regelmäßig an Forschungsvorhaben mitarbeiten, forschungsorientierte Schulschwerpunkte und Unterrichtsangebote aufweisen und diese gut innerhalb der Schule verankert haben. Sie müssen zudem nachhaltige langfristige Kooperationsmodelle vorweisen und weitere gute Vorhaben geplant haben.

„Young Science stärkt die Innovationskompetenz der Schulen und verbessert damit auch die Qualität des Unterrichts“, zeigt sich OeAD-Geschäftsführer Stefan Zotti vom Programm überzeugt. 31 Schulen haben sich heuer um ein Young Science-Gütesiegel des BMBWF beworben. Eine Fachjury aus Expertinnen und Experten in der Schulentwicklung, Hochschulentwicklung pädagogische Bildung, Institutionalisierung und Bildungsforschung hat aus diesen 31 Einreichungen 20 Schulen ausgewählt, die den strengen Auswahlkriterien gerecht wurden. Sie erhielten am 19. September 2018 das Gütesiegel überreicht. Verliehen wird dieses alle zwei Jahre, seit 2012 wurden damit insgesamt 39 Schulen ausgezeichnet davon einige heuer bereits zum vierten Mal. Die prämierten Young Science-Schulen im Überblick

Zum ersten Mal ausgezeichnet wurden das BRG/die VBS 14 (Wien), das BRG 19 (Wien), das BRG in der Au (Tirol), die HTBLA Wels (OÖ), die HTBLuVA (Sbg.), die HTL Kuchl (Sbg.), die NNÖMS Orth an der Donau (NÖ) und die NMS Lunz am See (NÖ).

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HBLA Ursprung (Sbg.)

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HBLFA Raumberg-Gumpenstein (Stmk.)

Zum wiederholten Male prämiert wurden das Akademische Gymnasium Graz (Stmk.), das BG/BRG Leoben Neu (Stmk.), das BRG Kepler (Stmk.), das BG/BRG Rahlgasse (Wien), die HBLFA Raumberg-Gumpenstein (Stmk.), die HLBA Ursprung (Sbg.) und die HLBVA für chemische Industrie (Wien), die HLW Freistadt (OÖ), die HTL Braunau, (OÖ), die HTL Dornbirn (Vlbg.), die HTL Wiener Neustadt (NÖ) und das Wiedner Gymnasium/die Sir-Karl-Popper-Schule (Wien).

www.youngscience.at 

Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie Rückfragen & Kontakt:

OeAD (Österreichischer Austauschdienst)-GmbH Mag. Rita Michlits Leitung Kommunikation +4366488735941 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.oead.at

 


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