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Der Bio-Markt in Österreich entwickelt sich seit Jahren positiv. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestimmen durch ihr Verhalten, ihre Erwartungen und Meinungen zur Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft wesentlich die zukünftige Entwicklung des Bio-Sektors mit.

Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben nun Julia Schmidinger und Raphael Grünberger, Schüler des Abschlussjahrgangs der Höheren landwirtschaftlichen Schule St. Florian, an einer Studie des Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mitgearbeitet.

Darin wurden speziell Jugendliche und junge Erwachsene in Österreich gezielt zu ihren Einstellungen zur Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, zu ihrem Konsum- und Einkaufverhalten, zu den Wünschen und Erwartungen an die Bio-Lebensmittelwirtschaft sowie zu ihrem Bio-Wissen befragt. Die Ergebnisse daraus sollen Basisdaten für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Bio-Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung in Österreich liefern.

Die Bio-Jugendstudie des Bio-Instituts der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) wurde in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Lehrer/innen der HLBLA St. Florian und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, im Rahmen einer Diplomarbeit, erstellt. Die Studie ist auch ein Beispiel für gelebte Zusammenarbeit von Forschung und Lehre.

Schuelerinnen und Schueler mit Plakat

Bio-Jugendstudie  belegt: Jugend an Bio und Lebensmittelherkunft besonders interessiert.

Studienleitung: Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder (Bio-Institut, HBLFA Raumberg-Gumpenstein)

Studienmitarbeiter/innen: Raphael Grünberger (HLBLA St. Florian), Julia Schmidinger (HLBLA St. Florian), Sabrina Stangl, Lisa-Marie Walcher (HBLFA Raumberg-Gumpenstein), Dipl.-Ing. Michaela Fröhlich (HLBLA St. Florian), Ing. Kurt Krimberger (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und DI Walter Starz (Bio-Institut, HBLFA Raumberg-Gumpenstein)

Danksagung: Dank gebührt Bio-Austria für die Zusammenarbeit im Rahmen der Studie. Für die finanzielle Unterstützung des Gewinnspiels wird Ja!Natürlich besonders gedankt. Dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus wird für die Bereitstellung der finanziellen und personellen Ressourcen für Forschung, Beratung und Lehre gedankt.

Schulgruppe

In einem Pressegespräch stehen nun am Dienstag, 16.01.2018 um 11 Uhr im Presseclub Bürgergasse 2, 8010 Graz Gerti Grabmann, Obfrau BIO AUSTRIA, Ing. Herbert Kain, Obmann Bio Ernte Steiermark, Priv. Doz. Dr. DI Andreas Steinwidder, Leitung des Instituts für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere, HBLFA Raumberg-Gumpenstein sowie Raphael Grünberger, Julia Schmidinger, Sabrina Stangl und Lisa-Marie Walcher (Schüler/innen der HLBLA St. Florian und HBLFA Raumberg-Gumpenstein) für Fragen zur Verfügung.

Die HLBLA St.Florian war in den 1990iger Jahren die erste höhere landwirtschaftliche Schule, die den schulautonomen Pflichtgegenstand Biologische Landwirtschaft einführte. Dieser ist mittlerweile im Regellehrplan aller höheren Schulen für Land- und Forstwirtschaft verankert. Durch die Entscheidung für unterschiedliche alternative Pflichtgegenstände lässt sich in St. Florian ein sehr individuelles Ausbildungsprofil zusammenstellen. So haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Möglichkeit sich in einem Wahlmodul auf Biologische Landwirtschaft und Low-Input-Systeme zu spezialisieren.

Wer mehr über die individuelle und zukunftsfähige Ausbildung an der Höheren landwirtschaftlichen Schule in St. Florian erfahren möchte, kann sich unter www.hlbla-florian.at oder an einem der beiden Informationsnachmittage informieren. Diese finden am 1. Februar von 18-20 Uhr sowie am 2. Februar 2018 von 14-16 Uhr statt.

Schuelerin und Schueler


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