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Am 15. März 2016, dem „Genderday“ an den Hertha Firnberg Schulen, jährte sich die Gendermania, die von Direktorin Mag.a Maria Ettl mit einer Ansprache eröffnet wurde, bereits zum neunten Mal.

Den Titel „Gendermania“ trägt eine jährlich stattfindende schulinterne Veranstaltung an den Hertha Firnberg Schulen für die SchülerInnen der zweiten und dritten Jahrgänge, die von einer Gruppe von engagierten Mädchen und Burschen aus allen Klassen und Ausbildungszweigen, der sogenannten Gendersteuergruppe, unter der Leitung von Mag.a Verena Unger organisiert wird.

Bei dem Event präsentiert jede Klasse ein Projekt, das sie im Laufe des Schuljahres eigen-ständig und großteils außerhalb des Unterrichts erarbeitet hat. Die Projekte decken ver-schiedenste Themenbereiche ab, die einen Berührungspunkt mit Gender Mainstreaming haben. Im heurigen Schuljahr wurde eine große Vielfalt an innovativen Projektideen sicht-bar, wobei unter anderem die folgenden Themen vertreten waren: Geschlechterstereotype in Werbung und Medien, geschlechtsspezifische Diskriminierungen im Berufsleben, sexuelle Ausbeutung von Frauen usw.

Dem Titel Gendermania entsprechend zeichnet sich diese Veranstaltung durch ihren Wett-bewerbs- und Showcharakter aus. Eine Moderatorin und ein Moderator führten im Team durch den Vormittag und die Projekte wurden von einer Jury bestehend aus Lehrkräften der Schule bewertet. Auch das Publikum, das von den SchülerInnen der zweiten und dritten Jahrgänge gebildet wurde, durfte am Ende seinen Favoriten wählen.

Nach der Stimmenauszählung wurde im Veranstaltungssaal die Siegerklasse bekannt gege-ben, die sich nun ein Jahr lang „Genderstar“ nennen darf. Die meisten Stimmen erhielten im heurigen Schuljahr die SchülerInnen der 3HTA mit dem Projekt „The History of Gendheer“, das sich mit der Rolle von Frauen im Bundesheer auseinandersetzte und in einer eindrucks-vollen Bühnenperformance aufzeigte, wie schwierig es nach wie vor für Soldatinnen ist, Kar-riere zu machen. Als symbolischer Preis wurde der Klasse die Genderwaage überreicht, die das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern darstellen soll.

Aber auch die 3HMA durfte sich freuen: Mit ihrem Projekt zum Thema Prostitution, das vor allem durch die ausgesprochen genaue Recherche und sachliche Darstellung unterschiedli-cher Standpunkte überzeugte, konnte die Klasse den „Gendersteuergruppenpreis“ gewinnen.

 

Die Gendermania markierte auch heuer wieder einen Höhepunkt der jährlichen Genderar-beit an den Hertha Firnberg Schulen, der die gesamte Schulcommunity involviert und be-geistert. Bereits jetzt wird die Gendermania 2017 mit Spannung erwartet.

Mag.a Verena Unger (Mitarbeit von Verena Gradinger und Laura Grader)

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